[18.07.] Abschlussparty – AZ Linz macht zu.

Posted: 14th July 2014 by LAZ-Project

Freitag 18.07.2014
21:00 Uhr
Autonomes Zentrum
, Freistädterstraße 3

Ende Juli sperrt das Autonome Zentrum in Linz zu, deswegen wird es
am 18. noch eine letzte Party dort geben.

Wir haben uns dazu auch ein kleines Rahmenprogramm überlegt:

  • Versteigerung
  • Musik
  • vegane Volxküche

 

 

 

edit 08.05.2014: Mathias hat uns seine Vortragsfolien als PDF zur Verfügung gestellt. In diesem github-repository findet Ihr die Skripte und Konfigurationen, die während Workshop-Parts zur Server-Installation verwendet wurden.


Input und Workshop von Mathias Ertl
Samstag, 26. April 2014, 19.30 Uhr, AZ Linz

Wie stelle ich selbst einen Jabber-Server bereit? Ist das schwierig kann ich das überhaupt? Was ist XMPP eigentlich genau? Steckt es wirklich auch in WhatsApp und GoogleTalk? Und was war an XMPP nochmal so toll?

Vor allem für Menschen, die “Jabber” bereits aus der Anwendung kennen, bietet diese Veranstaltung einen tieferen – aber zugleich niederschwelligen – Einstieg in die Welt von XMPP und die Server-Seite.

Immer mehr Menschen verwenden XMPP (“Jabber”) als offenes und zugleich ausgereiftes Protokoll für Instant Messaging. Grundsätzliches Konzept ist die Abwicklung der Kommunikation über ein dezentral organisiertes Netzwerk vieler Server, die im Prinzip jede*r selbst bereitstellen kann. Eine große Stärke von XMPP ist die standardisierte Server-to-Server-Abwicklung, mit der das Jabber-Netzwerk für die Anwender*innen ebenso die Vorteile von zentral organisierten (und zumeist proprietären) Chatdiensten bietet.

In einem Input erläutert Mathias Ertl zunächst Grundsätzliches zu XMPP-Servern. Dabei geht er auch auf die vorhandene Software-Produktpalette ein und teilt seine Erfahrungen aus dem alltäglichen Betrieb eines Jabber-Servers.
Im anschliessenden Workshop-Part wird gemeinsam ein Testserver aufgesetzt. Wer in Zukunft selber einen Server betreiben will, kann parallel dazu auf dem eigenen Server mitarbeiten.

Bei Interesse der Teilnehmenden gibt es danach die Möglichkeit, den kurzen Weg in die Stadtwerkstatt [ http://stwst.at/ ] zu servus.at [ http://servus.at/ ] zu gehen, um dort evtl. für eine erste Testphase einen dauerhaften Jabber-Dienst in Betrieb zu nehmen und die Idee eines solchen konkreter zu diskutieren.

Mathias Ertl betreibt jabber.at für die Fachschaft Informatik der TU Wien.

Samstag, 26. April 2014, 19.30 Uhr
Autonomes Zentrum Linz, Freistädterstraße 3, 4040 Linz
az-linz.servus.at

Freitag 25.04.2014
19:30 Uhr Autonomes Zentrum
Freistädterstraße 3

UPDATE vom 24.4.: Leider müssen wir euch mitteilen, dass Judith Götz für die Diskussionsveranstaltung abgesagt hat.

Die Diskussionsrunde wird aber trotzdem stattfinden. Wir freuen uns auf eurer Kommen und auf eine coole Diskussion. :-)

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Bei dem Vortrag “Das Rechtsextreme Geschlecht” im Februar von Judith Götz sind ironischerweise Frauen aus einer Linzer Mädelschaft (weibliches pendant zu Burschenschaft) im AZ aufgetaucht. Der Vorfall gab Anlass zu einiger Diskussion, die nicht nur innerhalb des AZ-Kollektivs geführt werden sollte. Judith Götz hat sich sogar bereit erklärt dafür nochmal nach Linz zu kommen! Es sind erstmal alle willkommen mitzudiskutieren! Im Mai ist dann bei Interesse noch ein Vernetzungstreffen ausschließlich für F*LIT (Frauen*LesbenTrans-u Intersex-Personen) geplant.

…wenn du gehen musst! – Zur Rauswurfpolitik im AZ

Posted: 15th March 2014 by LAZ-Project

Es kommt immer wieder zu unangenehmen Vorfällen im AZ, die zu stressigen Auseinander-setzungen während der Veranstaltungen und nervigen Diskussionen auf dem Plenum führen. Deshalb wollen wir euch hiermit mal die Linie des AZ-Plenums vorstellen:

Wir alle machen AZ aus den verschiedensten Gründen, vor allem aber weil wir es gerne tun. Weil wir mehr selbstverwaltete Räume wollen, mehr Orte zum Wohlfühlen und mehr Orte, in denen unterdrückende Verhaltensweisen nicht geduldet werden und eine emanzipatorische Praxis entstehen kann.

Dafür gibt es Grundsätze wie die Nicht-Tolerierung von rassistischem, sexistischem, antisemitistischem und homophoben Verhalten. D.h. wenn du diesen Konsens nicht teilen magst, an dem Abend „einfach nur blöd drauf“ bist oder sich Besucher_innen des AZ durch dein Verhalten geängstigt oder sonst wie bedroht fühlen, wirst du gebeten zu gehen und zwar sofort. Sollte dies nicht eingesehen werden, ist der aktive Rauswurf die logische Konsequenz.

Wenn es zu Übergriffen oder untolerierbarem Verhalten kommt, und du es mitbekommst oder selbst betroffen bist und Unterstützung willst, melde dich bitte an der Theke. Lass die nichts gefallen! Fight back!

Da solche Konflikte leider auch ein Risiko an Gewalt und sonstigen Verletzungen in sich bergen, wollen wir mit diesem Text informieren und vorbeugen. In Rauswurfsituationen bitten wir euch, dem AZ gegenüber solidarisch zu sein, Diskussionen sind zu diesem Zeitpunkt kontraproduktiv. Macht lieber den Weg frei und haltet die Tür auf. Ein Rauswurf ist niemals unbegründet, das Wohlbefinden der Leute im Raum hat bei uns Vorrang. Wenn es überhaupt zu einem aktiven Rauswurf kommt, dann nur, wenn sich Beschuldigte vehement und über einen längeren Zeitraum weigern zu gehen. Oft kommt es dann zu sicherlich gut gemeinten Versuchen von Besucher_innen, die Situation zu deeskalieren, indem sie versuchen, zurück zur Gesprächsebene zu finden. Zu diesem Zeitpunkt geht es aber nicht mehr darum. Denn sollte es Klärungsbedarf geben, kann dies später und woanders sicher konstruktiver geschehen als oft betrunken im Partytrubel. Selbstreflexion kann sicher auch nicht schaden.

Und jetzt ganz direkt an Beschuldigte gerichtet: Wenn du von einer Person in unserem Raum einer Grenzüberschreitung beschuldigt wirst, musst du gehen und zwar sofort. Sich während einer Veranstaltung in politischen Diskussionen zu verfangen, bringt erfahrungsgemäß nichts. Du fliegst so oder so raus. Du kannst dir in Ruhe deine Sachen nehmen, dich verabschieden und gehen. Oder du kannst die Veranstaltung ruinieren, uns nerven und letztendlich sicher auch nicht glücklich nach Hause gehen.

Solltest du den Wunsch und das Bedürfnis haben, den Vorfall nochmal mit uns zu diskutieren, kannst du uns gerne kontaktieren. Wir werden dann an unserem nächsten Plenum und mit der/den betroffenen Person/en besprechen, in welchem Rahmen wir eine solche Diskussion stattfinden lassen möchten und dich darüber informieren. Die Voraussetzung dafür, dass du in die Diskussion über den Vorfall miteinbezogen wirst, ist aber auf jeden Fall deine Bereitschaft, dein Verhalten (selbst-)kritisch zu reflektieren und die Definitionsmacht von betroffenen Personen anzuerkennen.

Bei uns geht viel, was sonst nicht geht, dafür geht auch viel nicht, was andernorts als Kavaliersdelikt gilt oder gar noch Zustimmung und Unterstützung findet. Am offensichtlichsten tritt das bei Fällen von Sexismus zu Tage. Wir werden diskriminierendes Verhalten weiterhin nicht tolerieren und wer damit nicht klar kommt, dem steht leider eine ganze Welt offen, in der dieses Verhalten zur Tagesordnung gehört. Aber bestimmt nicht unsere Tür.

Das AZ-Plenum

[11.04.] Antifa-Schlager-Karaoke-Beisl

Posted: 11th March 2014 by LAZ-Project

Freitag 11.04.2014
19:30 Uhr Autonomes Zentrum
Freistädterstraße 3

In hochheiliger Tradition des In hochheiliger Tradition des Antifa-Schlager-Genres, findet nun auch erstmals in Linz ein Vernetzungstreffen für alle Anhänger_innen des besagten Musikstils statt! Packt Hassi, Gitarre und Quetschn ein, und bringt eigene Texte, Ideen und Wut!(Instrument-lose werden bei uns nicht benachteiligt: es wird auch eine Karaoke-Vorrichtung geben!) Als zusätzliches Schmankerl hoffen wir auf die Verstärkung von Größen und Sternchen der wiener Antifa-Schlager-Szene!

Freitag 04.04.2014
19:30 Uhr Autonomes Zentrum
Freistädterstraße 3

In Folge der Proteste gegen den diesjährigen Akademikerball in Wien gibt es leider einige Menschen, die von polizeilicher Repression betroffen sind. Eine Soli-Gruppe hat sich gebildet. Wir freuen uns, dass uns Menschen von ihnen besuchen und uns was drüber erzählen.
Getroffen hat es viele, gemeint sind wir alle!

http://soli2401.blogsport.eu/

[29.03.] KostNixLaden-Eröffnungs-Tauschparty

Posted: 9th March 2014 by LAZ-Project

Samstag 29.03.2014
16:00 Autonomes Zentrum
Freistädterstraße 3

Im letzten Monat wurde die KostNixBox in einen KostNixLaden umgewandelt. Zu diesem Anlass laden wir euch alle herzlich zu einer lustigen Tauschparty zu Kaffee und Kuchen ein. Kommt zahlreich!

[28.03.] Infovortrag zum “Schlepperei”-Prozess

Posted: 8th March 2014 by LAZ-Project

Freitag 28.03.2014
19:00 Uhr Autonomes Zentrum
Freistädterstraße 3

Bezüglich des “Schlepperei”-Prozesses gegen Personen der Refugee Camp Vienna Protestbewegung findet eine Infoveranstaltung statt. Nähere Infos zum Prozess sind auch unter solidarityagainstrepression.noblogs.org zu finden.

Linzer Ordnung

Posted: 13th February 2014 by LAZ-Project

Unser Text zur Demonstration gegen den Burschenbundball 2014 in Linz, erschienen in der Malmö

AM SAMSTAG, DEN 08.02.2014, FAND IN LINZ EINE antifaschistische Demonstration gegen den Burschenbundball im Palais Kaufmännischer Verein statt. Dieser Ball ist nach dem WKR-Ball einer der größten seiner Art. Er dient einerseits als Vernetzungstreffen der rechtsextremen Burschenschaften, zeigt aber andererseits auch, wie akzeptiert deren Gedankengut im post-nationalsozialistischen Österreich ist.

Vor drei Jahren begannen autonome Gruppen auf diese Veranstaltung hinzuweisen und sie öffentlich zu problematisieren. In diesem Jahr erkannten endlich auch sozialdemokratische, gewerkschaftliche und zivilgesellschaftliche Organisationen die Notwendigkeit, gegen den Burschenbundball Stellung zu beziehen. Daraus formierte sich das Bündnis “Linz gegen Rechts”. Dieses machte bereits im Herbst klar, dass autonome Gruppen unerwünscht sind. Diese Haltung zeigte sich schlussendlich besonders deutlich am Tag der Demo, als der antinationale Block am Losgehen gehindert wurde. Vorsorglich drängte eine Kette von Demo-Ordner*innen den antinationalen Block ans Ende des Demozugs und lies diesen nur im Abstand von 20 Meter mitlaufen.

In Folge dieser Vorgehensweise war der antinationale Block nicht nur von der restlichen Demo isoliert, sondern musste es auch hinnehmen, dass die Teilnehmer*innen von dutzenden Zivilpolizist*innen ungestört fotografiert und abgefilmt werden konnten. In einem aktuellen Artikel des Augustin erklärt ein Vertreter von “Linz gegen Rechts”, dass “diese deutliche Grenzziehung ausdrücklich von der Polizei gefordert [wurde]“. Zudem macht das Bündnis erneut klar, dass die Grenzen ihrer Bündnispolitik genau hier liegen. “Da es zudem bereits im Vorfeld Diskussionen über den Charakter der Demonstration gegeben habe, sei es notwendig gewesen, ein Zeichen zu setzen, wo das Bündnis endet [...]“, sagen Vertreter*innen des Bündnis im Augustin. (1)

DEN TONANGEBENDEN AKTEUR*INNEN VON “LINZ GEGEN RECHTS” war es offenbar nicht nur wichtig, der Polizei die Arbeit abzunehmen. Ihre Primärmotivation für die Durchführung der Veranstaltung schien es gewesen zu sein, ein möglichst positives Medienecho einzuheimsen. Diesem wurde dann wohl auch die Zusammenarbeit mit anderen antifaschistischen Kräften geopfert. Das Hauptziel antifaschistischer Politik kann aber nicht eine wohlwollende mediale Berichterstattung sein, sondern muss vielmehr eine fundierte Gesellschaftkritik umfassen, die nicht bei “Nazis Raus” Parolen endet.

Denn was bleibt von solch einer Demonstration, außer ein paar Zeitungsartikel und Medienberichten? Es bleibt das Gefühl, etwas getan zu haben. Es hat zwar nichts bewirkt: Die Gesellschaft hat sich nicht verändert, die Burschis feiern und vernetzen sich weiter ungestört, Landespolitiker*innen und Unirektoren nehmen weiter am Ball teil und tragen damit zu dessen Legitimation bei, und die Polizei hat mit einem Minimum an Aufwand den Protest in geregelte Bahnen gelenkt. Doch was bleibt ist das Gefühl von 2-3 Tausend Menschen, etwas Gutes getan zu haben. Der bürgerlichen Pflicht, ein Zeichen gegen Rechts gesetzt zu haben, nachgekommen zu sein.

Was das Bündnis “Linz gegen Rechts? hier betreibt ist ein reiner Wohlfühl-Antifaschismus. Hier geht es weniger darum, sich den Nazis in den Weg zu stellen und sie tatsächlich in ihren Handlungsräumen einzuschränken, als nach dem langen Demotag mit dem ruhigen Gewissen nachhause zu gehen und Teil des friedlichen Zeichens gegen Rechts gewesen zu sein. Wenn es das ist, was ihr wollt, dann organisiert doch gleich eine Lichterkette.

WIR ABER WOLLEN ANTIFASCHISMUS ANDERS BETREIBEN UND eine Kritik formulieren, die die gesellschaftlichen Verhältnisse selbst in den Blick nimmt und erkennt, dass die Nazis nicht einfach vom Himmel fallen. Vielmehr werden Nazis oder Burschis von einer Gesellschaft, die geprägt ist von Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie, Transphobie und anderen Unterdrückungsverhältnissen, hervorgebracht. Genau auf diesen gesellschaftlich vorhandenen Ausgrenzungsmechanismen baut die Agitation von Nazis auf und sucht hier nur eine Zuspitzung. Dann wird aus nationaler Abschottungspolitik und der Einstufung alles “Fremden” als bedrohlich schnell nationalsozialistischer Rassenwahn. Genau deshalb gilt es für uns als autonome Antifaschist*innen, den Nazis nicht nur entschieden entgegenzutreten, sondern auch die grundlegendenen Kategorien bürgerlicher Gesellschaft zu erkennen und anzugreifen.

Eben diese Kategorien manifestieren sich auch im medialen Diskurs. Dessen Wirkmächtigkeit zeigt sich auch in der Berichterstattung rund um den WKR-Ball. Einige Tage vor dem Burschenbundball entflammte die Pseudo-Gewaltdebatte neu. Frei nach FPÖ-Diktion wurden gebrochene Schaufensterscheiben – also Sachbeschädigung – in den Mittelpunkt der medialen Betrichterstattung gerückt und die enorme Polizeigewalt – wohlgemerkt körperliche Gewalt gegen Menschen – bei den Protesten gegen den “Akademikerball” außen vor gelassen. Nur durch die Mitwirkung mutmaßlich antifaschistischer Gruppen und Parteien, allen voran den Grünen, gelang es Anti-Antifaschist*innen, über diesen Mechanismus von außen einen Keil auf antifaschistische Bündnispolitik anzusetzen.

Weiter getrieben hat diesen Keil nun das Linzer Bündnis gegen Rechts. In Sorge um schlechte Presse bemühten sie sich bereits im Vorfeld der Demo, öffentlichkeitswirksam zu betonen, wie “friedlich” sie sich die Demo wünschen, und sprangen bereits zu diesem Zeitpunkt auf den Zug von Gewaltdebatte und -distanzierungen auf. Dadurch, dass sich das Bündnis auf dieses reichlich plumpe Ablenkungsmanöver einließ, wurde außerdem die Berichterstattung über den Burschenbundball als Vernetzungstreffen der extremen Rechten medial überlagert, was eben jenen Kräften in die Hände spielte, die zu bekämpfen man sich auf die Fahnen geschrieben hatte.

ANMERKUNG
(1) http://www.augustin.or.at/article2459.htm

[21.03.] Vortrag: “situation of refugees in the world”

Posted: 2nd February 2014 by LAZ-Project

Freitag 21.03.2014
19:00 Uhr Autonomes Zentrum
Freistädterstraße 3

Die EU verfügt über wirksame Instrumente, um ihre Außengrenzen für geflüchtete Personen kaum überwindbar zu machen. Neben der Gründung von Frontex im Jahr 2004 und der Einführung des Überwachungssystems Eurosur Ende 2013, zählt dazu eine mediale Darstellung, die darauf ausgelegt ist die Aufnahmebereitschaft der EU-Bürger*innen möglichst gering zu halten. Ängste und Vorurteile innerhalb der Bevölkerung werden von den Mitgliedstaaten eher geschürt als bekämpft. Dabei zeigt der Blick auf die Zahlen des UNHCR, dass Europa kein Problem mit „Flüchtlingsströmen“ sondern vielmehr mit seiner Humanität hat. Die Situation der IDPs (Internally Displaced Persons), die belegt dass Flucht und die Folgeprobleme den Schengen-Raum nur peripher betreffen, wird so gut wie nie thematisiert. Die Ergebnisse des UNHCR-Berichts „The State of the World´s Refugees“ zeigen deutlich, wie absurd die latenten Ängste vor einer „Asylbewerber*innen-Schwemme“ tatsächlich sind.