Goodbye Privacy - Medienberichte in deutscher Sprache

Das Private und die Vorratsdaten
Einleitend stellten die Moderatoren Ina Zwerger und Armin Medosch am Donnerstag in der Linzer Kunstuniversität die klassische Vorstellung von der Privatsphäre als Voraussetzung für eine kritische demokratische Öffentlichkeit zur Diskussion.
Von Patrick Dax
http://futurezone.orf.at/it/stories/220042/

Trend hin zum "Medienexhibitionismus"
Das Symposion "Goodbye Privacy" setzt sich mit der Diskrepanz zwischen freiwilliger Selbstaufgabe und äußeren Bedrohungen der Privatheit auseinander.
apa
http://futurezone.orf.at/it/stories/219921/

Überwacht und aussortiert
Für den Soziologen David Lyon ist Überwachung immer auch eine soziale Klassifikation. "Wir werden heute in fast allen Bereichen unseres Lebens identifiziert und sortiert", sagt er im Gespräch mit ORF.at
Von Patrick Dax
http://futurezone.orf.at/it/stories/220392/

Personalausweis für das Internet
Social-Networking-Anwendungen wie Weblogs, Xing und MySpace wecken das Bedürfnis nach einer klar erkennbaren Identität im Netz. Anbieter von Identitätsmanagementsystemen kommen dem entgegen. ORF.at sprach mit dem Politikwissenschaftler Ralf Bendrath über Gefahren und Möglichkeiten solcher Systeme.
Von Patrick Dax
http://futurezone.orf.at/it/stories/220146/

Plädoyer für das Vergessen
Zum Auftakt der Ars Electronica hat Harvard-Professor Viktor Mayer-Schönberger vor österreichischen Richtern eine Eröffnungsrede der ungewöhnlichen Art gehalten: Er warnte davor, dass in Zeiten der unbegrenzten Datensammlungen die Gesellschaft drohe, verrückt zu werden.
Von Erich Möchel
http://futurezone.orf.at/it/stories/219719/

Privatsphäre als zunehmend rares Gut
Die Privatsphäre wird nicht nur durch die Sammlung von Daten durch Behörden und Firmen untergraben, auch die Nutzer selbst geben immer mehr über sich preis. Nicht immer sind sie sich der Folgen bewusst.
Von Sonja Bettel
http://futurezone.orf.at/it/stories/220428/

DAS ENDE DER INTIMITÄT.
WIE "YOUTUBE" UND DIE ANGST VOR DEM TERRORISMUS UNSERE WELT VERÄNDERN
Kontroll- und Überwachungssysteme, die in unsere Privatsphäre eindringen, sind im Vormarsch. Aber auch die Begeisterung an medialer Selbstdarstellung gehört zu den Phänomenen unserer Zeit. Unter diesen Vorzeichen vollzieht sich eine weit reichende Neupositionierung und Bedeutungen von Öffentlichkeit und Privatheit.
Von Günther Kaindlstorfer
http://tv.orf.at/program/orf2/20070910/420221801/239325/

Goodbye Privacy! Welcome Publicity?
Bei unseren Recherchen für das "Goodbye Privacy Symposium" kamen wir schnell zu dem Befund, dass es falsch wäre, davon auszugehen, dass wir wissen, was mit “Privatsphäre”, “Privatheit” oder engl. "privacy" gemeint ist.
Kolumne von Armin Medosch und Ina Zwerger
http://oe1.orf.at/highlights/108119.html

Das Ende der Privatheit
"Es geht darum, dass der Einzelne auf dem Bildschirm Anzeigen bekommt, die auf ihn zugeschnitten sind", erklärt Medosch. "Das ist das, womit Googel wirbt, auch für die Leute, die Anzeigen starten. Das heißt, wenn ich viel nach bestimmten Krankheiten google, bekomme ich plötzlich diverse Angebote für Pharmazeutika."
"Wenn man in Google den eigenen Namen eingibt und man nichts findet, dann ist das bedenklich, vor allem wenn man in kreativen Berufen und im Informationsbereich tätig ist", sagt Internet-Expertin Ina Zwerger. "Insofern wird es auch immer wichtiger, nicht darauf zu warten, was andere über einen schreiben, sondern das selbst mit zu gestalten, sich offensiv einzubringen."
Von Günter Kaindlstorfer für Kulturzeit
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/112934/...

Persönlich im Netz gefangen
STANDARD- Montagsgespräch: Sind die Tage unserer Privatsphäre gezählt? Wohin geht unser Leben zwischen ständiger Überwachung und medialer Selbstdarstellung
http://derstandard.at/Text/?id=3021998
Markus Rohrhofer/DER STANDARD, Printausgabe, 5.9.2007