![]() |
![]() |
![]() |
theatercombinat
|
SIEBEN 7 mal 24 Stunden Lesungen des Alten Testaments an 7 Orten des Mühlviertels |
Schwarzenberg - vor der Kirche: Samstag, 23. Juni, 12.00 Uhr Sonntag, 24. Juni, 12.00 Uhr Aigen - Marktplatz: Sonntag, 24. Juni, 12.00 Uhr Montag, 25. Juni, 12.00 Uhr Haslach - vor der Villa Moser: Montag, 25. Juni, 12.00 Uhr Dienstag, 26. Juni, 12.00 Uhr Vorderweißenbach / Königseder - neben der Bushaltestelle: Dienstag, 26. Juni, 12.00 Uhr Mittwoch, 27. Juni, 12.00 Uhr Reichenthal - auf dem Marktplatz: Mittwoch, 27. Juni, 12.00 Uhr Donnerstag, 28. Juni, 12.00 Uhr Freistadt - Böhmertor: Donnerstag, 28. Juni, 12.00 Uhr Freitag, 29. Juni, 12.00 Uhr St. Michael ob Rauchenödt - bei der Kirche: Freitag, 29. Juni, 12.00 Uhr - Samstag, 30. Juni, 12.00 Uhr Eine Lesung des Alten Testaments kann nur biblische Ausmaße haben. Das theatercombinat wien unternimmt sie im Zeichen der göttlichen Zahl 7. Sieben Tage lang taucht das Theaterkollektiv gemeinsam mit der Bevölkerung an sieben Orten in öffentlicher Lesung in die archaische Welt des Alten Testaments von der Genesis bis zum Buch Maleachi. Der chronologische Fluss des Lesens wird zum theatralen Ereignis, bei dem es nicht auf den perfekten Vortrag, sondern auf das gemeinsame Erleben ankommt. In Schwarzenberg beginnt am Samstag, 23. Juni, um 12.00 Uhr die Lesung mit der ersten Seite des Alten Testaments, sie dauert 24 Stunden. Ohne Unterbrechung wird die Lesung im folgenden Ort fortgesetzt, wiederum ab Mittag, genau an jener Bibelstelle, an der am letzten Ort unterbrochen wurde. An jedem der Leseorte befindet sich für die Dauer der sieben Tage ein Tisch, darauf eine großformatige Ausgabe des Alten Testaments, rundum sieben Hocker. Ein Kleinbusshuttle (der 7-Bus) verbindet die sieben Orte, die Leseorte sind seine Haltestellen. Tag und nacht verkehrend, ist der Bus alttestamentarisches Verführungsmobil und zweiter Leseort in einem, an dem 168 (7 x 24) Stunden unablässig aus dem Alten Testament gelesen wird. Die SIEBEN-Protokolle theatercombinat wien: Claudia Bosse, Markus Keim, Andreas Pronegg, Christine Standfest, Josef Szeiler_Kostüme: Edwina Hörl_Training: Loulou Omor, Milli Bitterli Lesungs-Orte und AnsprechpartnerInnen Schwarzenberg vor der Kirche Anmeldung zum Lesen und Information: Markus Keim Herbststraße 65 / 9 A-1160 Wien Tel: +43.(0)1.494 82 75 oder +43.(0)650.494 82 75 Aigen Kapelle am Vereinshaus Anmeldung zum Lesen und Information: Andreas Pronegg Burghardtgasse 8 / 17 A-1200 Wien Tel: +43.(0)1.350 06 03 oder +43.(0)650. 350 06 03 Haslach Marktplatz Anmeldung zum Lesen und Information: Claudia Bosse Bienengasse 3 / 10 A-1060 Wien Tel: +43.(0)1.913 94 83 Vorderweißenbach Bushaltestelle Königseder Anmeldung zum Lesen und Information: Christine Standfest Schottenring 31 / 10 A-1010 Wien Tel: +43.( 0)1. 317 15 93 oder +43.(0)699.111 27 628 Reichenthal Marktplatz Anmeldung zum Lesen und Information: Markus Keim Herbststraße 65 / 9 A-1160 Wien Tel: +43.(0)1.494 82 75 oder +43.(0)650.494 82 75 Freistadt Böhmertor Anmeldung zum Lesen und Information: Christine Standfest Schottenring 31 / 10 A-1010 Wien Tel: +43.( 0)1. 317 15 93 oder +43.(0)699.111 27 628 St. Michael ob Rauchenödt Kirche St. Michael Anmeldung zum Lesen und Information: Andreas Pronegg Burghardtgasse 8 / 17 A-1200 Wien Tel: +43.(0)1.350 06 03 oder +43.(0)650. 350 06 03 Kontakt theatercombinat forschung theatraler produktion und rezeption c/o Andreas Pronegg Burghardtgasse 8/17 A-1200 Wien http://go.to/massakermykene Mit freundlicher Unterstützung von Opel Günther und den beteiligten Gemeinden Biografien theatercombinat Jänner 1999 bis Dezember 2000 "massakermykene" (Aischylos: "Orestie", Bertolt Brecht: "Fatzer-Fragment", Schlachthof St. Marx, Wien) 15 Veröffentlichungen zwischen 36 Minuten und 36 Stunden Dauer. April 2000 "massakermykene XII: "eine politisch korrekte ästhetische maßnahme" (klub shabu, Albertinapassage, Wien). 1998 Bertolt Brecht: "Fatzer-Fragment" (Théàtre du Grütli, Genf CH). 1997 Sylviane Dupuis: "Ich, Maude oder La Malvivante" (Parochialkirche/podewil Berlin+ Festspielhaus Hellerau, Dresden/D). Elfriede Jelinek: "Sinn egal. Körper zwecklos." (Uraufführung; Festival reich und berühmt, podewil Berlin/D). 1996/1997 Heiner Müller: "Mauser" (Klosterruine/podewil Berlin/D, Festival de Verbier/CH). Claudia Bosse geboren 1969, absolvierte eine Regieausbildung an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Sie inszenierte unter anderem am BAT Studiotheater Berlin, beim Berliner Ensemble sowie am Théàtre du Grütli in Genf und gründete 1996 das Kollektiv theatercombinat. Markus Keim geboren 1969, studierte nach einer Lehrerausbildung Geschichte und Politik (Universität Innsbruck) sowie Theaterwissenschaft (Universität Bologna). Er arbeitete am teatri di vita / Bologna und am Kellertheater Innsbruck. Keim ist seit 1999 Mitgied von theatercombinat. Andreas Pronegg geboren 1969, war nach Schauspielausbildung und Gesangsstudium an Film- und Fernseharbeiten für den ORF und RTL sowie an zahlreichen Theaterproduktionen beteiligt. Von 1993 bis 1995 leitete er das Innsbrucker Theater Pandora, war von 1995 bis 1997 am Theater R.A.T. in Berlin beschäftigt und ist seit 1999 Mitglied von Theatercombinat. Christine Standfest geboren 1963, studierte Germanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaft in Regensburg, Lancashire und an der Freien Universität Berlin. Standfest arbeitet als Dramaturgin und Übersetzerin und seit 1997 mit dem theatercombinat. Josef Szeiler geboren 1948, war an Theaterproduktion mit Texten von Aischylos bis Nietzsche in Argos, Berlin, Chabarowsk, Frankfurt / Main, Genf, London, New York, St. Margarethen, Tokyo und Wien beteiligt. Zu den von ihm veröffentlichten Büchern zählen "FatzerMaterial", "Tod des Hektor" und "HamletMaschineTokyoMaterial". Seit 1998 arbeitet er mit theatercombinat zusammen. Edwina Hörl geboren 1964, ist Modedesignerin und arbeitete zwei Jahre im Atelier Yohij Yamamoto in Tokyo. Seit 1989 ist sie mit Ausstellungen und Modeschauen in Österreich, Deutschland, Tschechien, Schweiz, Bosnien, Frankreich und Japan präsent. |