In Ländern, in denen die Regierung überlegt, der EU beizutreten (Slowakei, Ungarn, Türkei usw.), entwickelt sich eine gewisse Eigendynamik (medial flankiert), die Menschen von Kommunikation ausschließt.
Unser (Boccia-)Team versteht sich der Tradition des "mobilen Gauklertums" zugehörig. Gespielt wird in zwei EU-"Beitrittskandidaten"-Ländern (Ungarn, Tschechien), vornehmlich an Plätzen, an denen sich Menschen aufhalten.
Also Marktplätzen, Fußgängerzonen, ...
Plätze, wo Personen etwas austauschen (bestenfalls Informationen oder Wortfetzen; schlimmstenfalls, wie das die kapitalistische Gesellschaft mit sich bringt, nur Waren und Geld).
Das Team wird also Boccia-spielend Verwunderung bei den Bewohnern erzeugen, Kommunikation (mit diesen BewohnerInnen) suchen und durch dieses (vordergründig vielleicht banal oder gar infantil erscheinende) Spiel auch finden.