Der überwiegende Anteil wird von einem mächtigen Karstmassiv gebildet, das sich im Südosten befindet und direkt an das Tote Gebirge Ost anschließt. Der gesamte Kalkstock stellt eine der extremsten Karstlandschaften der Ostalpen dar und ist von typischem Erscheinungsbild, gekennzeichnet von Dolinen, Schächten, Höhlen, Karrenfeldern, Schuttfluren und starken Erosionserscheinungen in der alpinen Stufe.

Zum Zweck der Sicherung seiner ökologischen Funktionen, zur Erhaltung seiner naturräumlichen Qualität und der landschaftlichen Erscheinungsformen, insbesondere auch der des Karstes wurde der in den Gemeinden Altaussee und Grundlsee gelegene Teil des Toten Gebirges mit der Verordnung der Stmk. Landesregierung vom 27. Mai 1991 zum Naturschutzgebiet erklärt.

Im Naturschutzgebiet sind unter anderem folgende Handlungen ... verboten:

- jede Art von Lärmerzeugung, ausgenommen unvermeidbare, im Rahmen zugelassener Tätigkeiten
- das Ablagern und Zurücklassen von Müll*

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachstelle Naturschutz

*Jeder ist verpflichtet, seinen eigenen Müll ins Tal mitzunehmen.